Viele Menschen verwenden Marihuana jetzt aus medizinischen Gründen. Und obwohl dies viele Vorteile hat, gibt es auch Risiken. Hexahydrocannabinol (HHC) ist eines der bekanntesten Cannabinoide in Cannabis. Es ist auch eines der stärksten, weshalb es für medizinische Zwecke verwendet wird. Aber es ist auch eines der umstrittensten Cannabinoide. Aus diesem Grund ist es in vielen Ländern illegal.
Aber was genau ist Hexahydrocannabinol?
Hexahydrocannabinol (HHC) ist eine Cannabisverbindung, die THC ähnelt, aber für medizinische Zwecke verwendet wird. Es wurde ursprünglich im Nahen Osten entwickelt. Später wurde entdeckt, dass es zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen im Zusammenhang mit einer Chemotherapie eingesetzt werden könnte. Und weil es für medizinische Zwecke verwendet wird, ist es in vielen Ländern legal. Dies ist eine chemische Verbindung, die in Cannabis vorkommt.
Und obwohl in der Pflanze über 100 Cannabinoide gefunden werden, wurden nur wenige von ihnen ausreichend untersucht, um ihre Wirkungsweise zu bestimmen. Aber HHC ist bekanntermaßen eines der effektivsten.
Was bewirkt Hexahydrocannabinol HHC?
Hexahydrocannabinol (HHC) wirkt, indem es mit dem Endocannabinoid-System interagiert. Dies ist das Endocannabinoid-System des Körpers. Es umfasst alle Endocannabinoid-Rezeptoren im Gehirn. Und es spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulierung des Endocannabinoid-Systems. Das Endocannabinoid-System ist verantwortlich für die Regulierung von Stimmung, Appetit, Gedächtnis und Schlaf.
Wenn das Endocannabinoid-System Schmerz oder Angst wahrnimmt, sendet es eine Nachricht an das Gehirn. Das Gehirn erzeugt dann mehr Cannabinoide, um mit der Situation fertig zu werden. Dies hilft, Gefühle von Schmerz oder Angst zu reduzieren. Es beeinflusst jedoch auch die Zeitwahrnehmung des Gehirns. Dies kann dazu führen, dass Menschen das Gefühl haben, weniger Zeit zu haben, als sie tatsächlich haben. Es wird auch angenommen, dass es die Fähigkeit der Menschen beeinflusst, Informationen zu verarbeiten. Das bedeutet, dass es weniger wahrscheinlich ist, dass Menschen nachdenken, bevor sie handeln.
Kann man davon high werden?
Die kurze Antwort ist ja. aber nicht so, wie es Delta-9 THC in Marihuana tun würde. Es wird ein THC-ähnliches High erzeugt, das jedoch nicht so intensiv ist. Es scheint zwischen 70 % und 80 % weniger stark zu sein als herkömmliches Delta-9.
Was tut es für medizinische Zwecke?
Hexahydrocannabinol (HHC) wird zur Behandlung einer Reihe von Erkrankungen eingesetzt, darunter Schmerzen, Angstzustände, Schlaflosigkeit und Übelkeit. Es wird auch als Antiemetikum verwendet, was bedeutet, dass es helfen kann, Erbrechen und Übelkeit zu kontrollieren.
Studien zeigen, dass HHC eine wirksame Behandlung für verschiedene Gesundheitsprobleme sein kann. Beispielsweise untersuchten Forscher der McGill University die Auswirkungen von HHC auf Mäuse.
Sie gaben Mäusen entweder HHC oder ein Placebo. Und sie fanden heraus, dass die Mäuse, die das HHC erhielten, weniger Angst hatten. Sie schnitten auch in Tests zur Messung ihres Gedächtnisses besser ab. Eine andere Studie zeigte, dass HHC helfen kann, die Symptome von Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen zu lindern. Menschen, die das Medikament erhielten, erbrachen seltener.
Was sind die Risiken?
Hexahydrocannabinol (HHC) gilt bei sachgemäßer Anwendung als unbedenklich. Es kann jedoch süchtig machen und ist auch als psychoaktiv bekannt. Das bedeutet, dass Menschen das Gefühl haben können, unter dem Einfluss von Drogen zu stehen.
Wenn Sie mehr über Hexahydrocannabinol erfahren möchten, können Sie die Website der National Institutes of Health besuchen.